Saisonrückblick/ -ausblick

Sichtliche Entwicklung bei den Jüngsten im Spielbetrieb

Unsere Hinrunde sah mit zwei – zwar hohen aber leider offensichtlich raren – Siegen und vier Niederlagen auf dem Papier unglücklicherweise nicht ganz so rosig aus, dafür konnten wir es unseren nun neuen Gegnern in der Rückrunde mit fünf wirklich großartigen Siegen und nur einem sehr sehr knappen Spiel, das lediglich mit 2 Punkten abgegeben wurde richtig zeigen und haben so all in all aus den sechs Spielen der Rückrunde eine Punktebilanz von 321:174 mitgenommen. Obwohl uns das außerordentlich gefreut hat, sollte das Ziel eines jeden Trainers nicht der kurzfristige Erfolg, sondern die langfristige Entwicklung von Team und Einzelspielern sein und auch da hat sich unsere U12 nicht lumpen lassen.
Angefangen bei unseren Spielerinnen außer Konkurrenz, die altersmäßig eigentlich schon in die U14 gehört hätten, uns aber aufgrund der geringen Spielerzahl sowohl im Training, als auch bei den Spielen unterstützt haben. Durch die Kombination aus dem Training in der U14, wo bereits Oberligaluft geschnuppert werden konnte und dem entsprechenden Vorsprung in der jüngeren Liga lernten die Spielerinnen Verantwortung zu übernehmen und entwickelten sich so zu unerlässlichen Führungsspielerinnen, die ihren Mitspielerinnen und Gegnern trotz ihres höheren Alters stets mit Respekt und Anerkennung begegneten.
Die 3 älteren Spielerinnen des U12 Jahrgangs hatten als die altersmäßige goldene Mitte die Chance ihre Fähigkeiten diese Saison ohne den Druck den Ton angeben oder sich als die Jüngsten profilieren zu müssen ideal auszubauen und zu erweitern, was sie selbstverständlich fleißig getan haben um sich so ihren Platz als Stammspielerinnen verdient zu sichern. Konkret lässt sich hier das Auge für den freien Raum und Mitspieler und der Mut, sich im 1 gegen 1 zu behaupten aufgreifen. Außerdem klar verbessert wurden die Würfe von außen und die Reaktionsschnelligkeit in der Defensive.
Zuguterletzt haben sich die Kleinsten des Teams, die am Jahrgang gemessen teilweise sogar noch in der U10 hätten spielen können fast am meisten entwickelt. Wo die ein oder andere am Anfang der Saison vielleicht noch einen etwas verlorenen Eindruck auf dem großen Spielfeld machte, wusste gegen Ende der Saison jede wo ihr Platz und was ihre Aufgabe ist. Die Grundtechniken des Basketball sitzen bald perfekt und auch bei etwas komplexeren Bewegungsabläufen werden sie immer sicherer.
Münzt man das nun auf das gesamte Team um, ergibt sich eine tolle Zusammenarbeit, bei der sich jede ihrer eigenen Stärken und auch Schwächen bewusst ist, was besonders in den letzten Spielen in einer sehenswerten Teamleistung resultierte. Deutlich hervorzuheben ist die Hilfe und Abstimmung, die in der Defense zu beobachten war und den Gegnern jegliche Chancen auf einfache Punkte verbaute.

Ausblick:                                                                                                                                               Für viele der vorwiegend sehr jungen Spielerinnen der U12 wird die kommende Saison die erste im regulären Spielbetrieb sein. Sie beim Sammeln dieser neuen Erfahrungen zu unterstützen und die älteren Spielerinnen auf kommende Herausforderungen in höheren Altersklassen vorzubereiten ist primäres Ziel. Sowohl die persönliche, als auch die Entwicklung als Teil einer Mannschaft stehen ebenso im Vordergrund, wie der Spaß am Bewegen und die Begeisterung zum Basketball. In der Saisonvorbereitung hatte ich bereits die Möglichkeit die Mädels als ihre neue Trainerin kennenzulernen und freue mich sehr auf die wöchentlichen Trainingseinheiten und Spiele.
Bericht von Elena Noll

Liga: Bezirksliga Frankfurt
Trainer: Elena Noll

Mannschaftsfoto:
Teambild U12 Beschriftung
Hintere Reihe von links nach rechts: Elena Noll, Jana Trupp, Sarah Lischka, Eva Galozi, Anouk Braun
Vordere Reihe von links nach rechts: Yamur Sahpaz, Leonie Elsesser, Franziska Zilg, Emma Balzarek
Es fehlen: Ariana Mofert, Clara Zimlich, Benedicte Mansia